1950 bis 1970: Itingen, Baselland. Hier verbrachte ich mit meinen 3 Geschwistern eine herrliche Jugendzeit. Meine damaligen Hobbys: Fussballspielen… mit Vater und Bruder dem FC Basel in den Stadien Landhof und St. Jakob zujubeln… Mithilfe auf dem Bauernhof meines Onkels auf der Sissacher Fluh: Tiere hüten, melken, Kirschen pflücken. Mein Traumberuf: Bauer. Irgendwie landete ich aber von
1966 bis 1970 : in der Handelsschule in Basel.
Nach der RS in Chur absolvierte ich ein Praktikum in einer Handelsfirma in Basel. Diese fand mich „förderungsfähig“ schickte mich anfangs 1971 nach New York, um in einem Jahr das kaufmännisiche Business kennenzulernen. Nach einem Tag in Manhattan warf ich das Handtuch. Ich hätte Haare schneiden und Kravatte tragen sollen. Kam für mich nicht in Frage. Kaufte am nächsten Tag einen 250 er Yamaha-Töff und machte eine 8 monatige Reise durch Canada und die USA. Die Easy-Ryder Zeit war phänomenal!
1972: erster WK endete schon nach 5 Tagen. Wiederum ging es um meine Haare. Befehlsverweigerung wird mit scharfem Arrest bestraft.
1972 bis 1981: Baselsstadt, Ausbildung zum Sozialpädagogen. Auf meinem Beruf gearbeitet in Jugendheimen, Jugendgefängnis und Arbeitserziehungsanstalt.
1981: Wohnsitz in Rona und 18 Sommer Älpler im Surses, im Winter Hilfsskilehrer, Hüttenwart und Liftler in Savognin.
1998 bis zur Pensionierung 2015: arbeitete ich als Sozialpädagoge in der UHG in Chur (Überlebenshilfe/Notschlafstelle) - zu finden unter dem Stichwort „Soziales“ und www.uhg-gr.ch.
Meine 2 Hobbys:
- Kontakt zu den Ureinwohnern Nordamerikas. Mittlerweile 25 mal auf Übersee, besuche Reservate, Dörfer, Pueblos und Museen und darf teilnehmen an Zeremonien und Festen. Näheres unter der Rubrik „Native Americans“.
- Alphorn: nicht etwa in den Schweizer Alpen das erste Mal in so ein Horn geblasen, sondern auf einer Swiss-Ranch in Williams Lake, BC, Canada,1986! Siehe „Alphorn“ und „Alphorngruppe Arcas“.
Meine äusseren Markenzeichen:
Lange Haare und Bart, vor 40 Jahren braun, dann grau, nun weiss:)
...und hier noch eine kleine Anekdote von meinem Leben...
"Segantini ist ein wichtiger Maler für mich, hab ich doch ihn "gespielt" in einem Dokumentarfilm des Tessiner TV (sah ihm damals vor 31 Jahren sehr ähnlich!!) an einem Samstag im Jahr 1990, in einer Kutsche sitzend, auf Julierpass und in Maloja, für den darauffolgenden Tag musste die Crew einen kleineren Darsteller engagieren, i war zu gross für den Sarg! Segantini wohnte und malte kurze Zeit übers 1900 in Savognin..."
(Der weltberühmte Maler Giovanni Segantini lebte von 1886 bis 1894 mit seiner Familie in Savognin. Viele seiner Werke sind in Savognin entstanden. Er war begeistert von den Lichtverhältnissen im Surses, dem ländlichen Leben und der Bergwelt. In Savognin verfeinerte Giovanni Segantini seine Maltechnik und wurde zu einigen seiner grössten Werke inspiriert.)